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First Responder: Schnelle Erste Hilfe kann Leben retten
Noch außergewöhnlicher ist es, dass in Hockweiler vier Ärzte und Ärztinnen, zwei Rettungsassistenten bzw. Rettungsassistentin, ein Rettungssanitäter und ein Anästhesie-Krankenpfleger ihre Beauftragung als First-Responder innerhalb der Verbandsgemeinde Trier-Land entgegennehmen konnten. Damit erfüllen Dr. med. Holger Werner Viehl, Dr. Wolfgang Thomas, Kostas Ropolas, Kristina Ropole, Jörg Dietzen, Muriel Dietzen, Niels Thomas und Ralf Sommerhoff die Voraussetzungen für den Einsatz als Ersthelfer vor Ort mehr als gefordert.
In der Regel sind Ersthelfer vor Ort als Rettungssanitäter ausgebildete Mitglieder der Hilfsorganisationen, die schnelle erste Hilfe leisten können und die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungsdienste überbrücken.
Medizinische Notfälle erfordern schnelle Hilfe. Aber vor allem in ländlichen Regionen kann sich das Eintreffen des Rettungsdienstes aufgrund oftmals weiter Wege verzögern. Hier setzt das Konzept des First Responders an.
Das Projekt „First Responder für Hockweiler“ geht auf die Initiative des Vereins „Hockweiler bewegt e.V.“ und des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Hockweiler e.V. zurück, die dank großzügiger Spenden die notwendige Ausrüstung und die Schulung der Helferinnen und Helfer finanzieren konnten.
Bürgermeister Holstein betonte die große Bedeutung der Ersthelfer: „Gerade in einer ländlich geprägten Region wie Trier-Land kann die schnelle Vor-Ort-Hilfe durch die First Responder den entscheidenden Zeitvorteil bedeuten. Ich danke daher den heute neu beauftragten Ersthelferinnen und Ersthelfern für ihr ehrenamtliches Engagement zum Wohle unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger.“ Insbesondere dankte er den Initiatoren des Projekts in Hockweiler für ihr Engagement.